Veranstaltungsrückblick

Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und die Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin laden ein zur Buchpräsentation mit Akim Jah!

 

Zwischen Herbst 1941 und Frühjahr 1945 wurden rund 50.000 Jüdinnen und Juden aus Berlin verschleppt und ermordet. Akim Jahs Untersuchung gibt erstmals einen fundierten und quellengesättigten Gesamtüberblick über den Ablauf und die Zusammenhänge der Deportationen aus der ehemaligen Reichshauptstadt. Dabei wird die Organisation der Transporte durch die Berliner Gestapo und die allmählichen Vernichtung der Berliner Jüdischen Gemeinde in den Blick genommen und in den Kontext der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik gestellt. Im Zentrum der Betrachtung steht das Sammellager Große Hamburger Straße in Berlin-Mitte.

Am 16. Dezember stellt Akim Jah im Gespräch mit Silvija Kavčič, Leiterin der Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin, und Beate Kosmala, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, sein neues Buch "Die Deportation der Juden aus Berlin" im Nachbarschaftshaus vor. Im Anschluss an die Veranstaltung ist ein kleiner Empfang geplant.

Eintritt frei.