Dienstag, 27. November 2012

"Polen zwischen Hitler und Stalin"

Buchvorstellung im Deutschen Historischen Museum

Deutsches Historisches Museum, Pei-Bau, Auditorium
Unter den Linden 2
10117 Berlin

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Die polnische Außenpolitik war seit 1918 von dem Ziel geprägt, die Existenz des Landes dauerhaft zu sichern. Insbesondere die »Gleichgewichtspolitik« der 1930er Jahre ist bis heute umstritten. Stand die Distanzierung zur Sowjetunion der Bildung einer Anti-Hitler-Koalition im Wege? Hätte die Annahme der deutschen Forderungen 1938/39 den Zweiten Weltkrieg verhindern können?

 

Der polnische Historiker Marek Kornat fasst in seinem neuen Buch den Stand der polnischen und internationalen Forschung zusammen und gibt einen fundierten wie anschaulichen Überblick über eine der entscheidendsten Phasen der europäischen Geschichte. Gemeinsam mit dem Übersetzer Dr. Bernard Wiaderny stellt er das Buch nun in Berlin vor.

 

Eine Veranstaltung des be.bra verlags in Zusammenarbeit mit dem Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig, dem Polnischen Institut Berlin und dem Deutschen Historischen Museum.

 

Um Anmeldung wird gebeten unter mail@bebraverlag.de

 

Weitere Informationen finden Sie hier.


Marek Kornat

Marek Kornat, geboren 1971, ist Professor am Institut für Geschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften und an der Kardinal-Stefan-Wyszynski-Universität in Warschau. Von 2004 bis 2009 arbeitete er am Institut für Internationale Beziehungen und Sicherheit an der Fakultät für Politikwissenschaft der Wyzsza-Szkola-Biznesu/National-Louis University in Nowy Sacz. Er gilt als einer der bedeutendsten Zeithistoriker Polens.

Marek Kornat